Thomas-Breit-Zentrum

Vier junge Erwachsene machen ein Selfie

Kontakt

Susanne Markwitz

Einrichtungsleitung

Garmischer Straße 1 A
86163 Augsburg

Förderer

Das Thomas-Breit-Zentrum ist eine sozialtherapeutische Übergangseinrichtung mit 31 Plätzen zur Verselbständigung für junge Erwachsene mit psychischen Beeinträchtigungen. Es gibt 26 Einzelzimmer, Gemeinschafts- und Therapieräume im Haupthaus und 5 Außenwohnungen auf dem Gelände der Hermann-Sohnle- Siedlung.

Unser Angebot

Wir unterstützen Sie auf dem Weg zu einem selbständigen und eigenverantwortlichen Leben. Ein strukturierter Tagesablauf bildet dabei den Rahmen für die Entwicklung realistischer Zukunftsperspektiven.

Unser sozialtherapeutisches Programm umfasst hierfür:

  • Case Management zur individuellen Begleitung
  • Sozialpädagogische Gruppenangebote
  • Ergo- und Beschäftigungstherapie
  • Arbeitsanleitungen: Hauswirtschaft, Hausmeisterei, Holzwerkstatt
  • Sport, Kultur- und Freizeitangebote

Wir arbeiten als multiprofessionelles Team: Psycholog:innen, Sozialpädagog:innen, Wohngruppenanleiter:innen, Ergo- und Beschäftigungstherapeut:innen sowie eine Hauswirtschaftsleitung.

Medizinische Versorgung

Die individuelle und frei wählbare medizinische Versorgung erfolgt über die Institutsambulanz des BKH Augsburg mit regelmäßiger Visite und Medikation sowie über niedergelassene Haus- und Fachärzt:innen. 

Anmeldung und Kosten

Für die Antragstellung sind entweder der Sozialdienst Ihres Krankenhauses, Ihr:e gesetzliche:r Betreuer:in oder auch Sie selbst zuständig. Wenn Sie unser therapeutisches Angebot in Anspruch nehmen möchten, bitten wir Sie, sich schriftlich bei uns zu bewerben. Dafür benötigen wir:

  • Ihren letzten Bericht von einem psychiatrischen Klinikaufenthalt
  • Falls vorhanden: Psychiatrisches Gutachten
  • Schweigepflichtentbindung gegenüber Ihren behandelnden Ärzt:innen

Sobald uns Ihre Unterlagen vorliegen, laden wir Sie zu einem persönlichen Gespräch ein, um gemeinsam mit Ihnen Ziele und Wege dorthin zu klären.

Die Kosten für die Wiedereingliederung übernimmt in der Regel der überörtliche Sozialhilfeträger. Dazu muss ein Antrag mit Sozial- und Arztbericht gestellt werden. Für die Übernahme der sog. HLU (Unterkunft, Verpflegung, Freibetrag) muss ein weiterer Antrag auf Grundsicherung gestellt werden. 

Für nähere Informationen und eine Terminvereinbarung kontaktieren Sie uns gerne.